warum agilität eine gute strategie braucht

ich brauch mal schnell ’nen flyer

Die Kommunikationswelt ist schnell und muss flexibel sein. Spontane Reaktionen auf Kundenstimmen, Wünsche, Anforderungen, Marktentwicklungen oder auf Aktionen der Mitbewerber, lassen oft keine langen Entscheidungsprozesse zu. Agilität ist gefragt.

Doch es wird leiser um den Hype des agilen Handelns. Denn die Realität sieht oft anders aus. Agilität wird zum Synonym für pures Chaos. Der agile Prozess endet in einer Dauerschleife der Optimierungen. Es gibt zu viele Meinungen, Änderungen überschneiden und widersprechen sich, Entscheidungen verzögern sich oder werden gar nicht erst getroffen und Ergebnisse bleiben komplett aus.

Was hilft?

  • Handlungsspielraum
  • Handlungssicherheit

Handlungssicherheit schaffen

Eine gute Strategie schafft ein Rahmen, der genug Handlungsspielraum lässt und gleichzeitig die nötige Handlungssicherheit bietet. Die Strategie schreibt Parameter und deren Inhalte fest. Sie sind unumstößlich, komme was wolle. Dies können zum Beispiel sein: Unternehmensziele, Kernbotschaften, Corporate Identity.

Ist Agilität erforderlich, so kann jede Entscheidung auf Grundlage der festgeschriebenen Strategie überprüft und schnell getroffen werden. So kann eine Entscheidung auch lauten, gar nicht zu agieren, weil jede Aktion der Strategie widersprechen würde.

  • Sicherheit
  • Schnelligkeit

Entscheidungskorridor reduzieren

Die Strategie reduziert den Entscheidungskorridor, gibt damit Sicherheit und erhöht die Schnelligkeit.

Agilität darf niemals bedeuten, sich schnell mal neu zu erfinden und damit den Kunden zu verwirren, sondern kurzfristig und ggfs. nur temporär eine Kurskorrektur als Reaktion auf o.g. Gründe vorzunehmen.

Wenn Sie Maler wären oder sind, ändern Sie doch auch nicht Ihre Technik oder Ihre Werkzeuge mal ganz spontan.